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Einen Satz verschenkt, dann zugeschaut

Die Spielvorbereitung am Freitag für das anstehende Punktspiel, war wieder einmal eine kleine (End)reparatur der heiligen heimischen Netzanlage. Möge sie bis zum nächsten Punktspiel durchhalten.

In Stadtroda trafen die Zeulenrodaer dann am Samstag auf den Tabellenzweiten der Bezirksliga Ost. Durch klassische Unterbesetzung auf der Diagonalen und Mitte, rotierte man wieder in der Aufstellung, was phasenweise ganz gut funktionierte.

TSV Stadtroda – PSV Zeulenroda 3:0 (28:26 ; 25:18 ; 25:12)

Konstant spielten die Karpfenpfeifer im ersten Satz. Die Annahme glänzte, das Zuspiel war variabel und so punkteten sich die PSV- Männer munter dem Satzende entgegen. An Bewegung mangelte es auch nicht und so sah man schon die Ziellinie, bis Stadtroda zum Endspurt ansetzte. Beim 25:24 hatten die Karpfenpfeifer alles selbst in der Hand, waren aber etwas zu eifrig und gierig und retten gleich zwei Bälle des Gegners, den dieser eigentlich schon ins Aus gespielt hatte. Stadtroda bedankte sich fein mit dem 28:26 Satzgewinn.

Anschließend fiel das Kartenhaus der PSV- Schmetterlinge immer mehr in sich zusammen, statt einfach genauso weiter zu spielen wie im ersten Satz. Keine Bewegung mehr zum Ball und keine genaue Annahme, machten den Spielaufbau immer schwerer. Folgerichtig kassierte man erneut eine Niederlage, die in dieser Höhe nicht hätte sein müssen.

Es spielten: D. Franz, D. Friedrich, H. Lenz, J. Trommer, N. Wieduwilt, N. Lehrig, L. Bergner, J. Müller, S. Broßmann, J. Daßler